DLW begrüßt Neuwahlen und verschiebt Teilnahme auf 2029
DLW begrüßt Neuwahlen und verschiebt Teilnahme auf 2029
Steinhöfel, den 18.11.2024 – Während einer Onlinekonsultation der Mitglieder am 14.11.2024 begrüßt der Vorstand der Partei "Deutsch-Land-Wirtschaft" (DLW) die geplante Neuwahl am 23.02.2025 und gibt die Verschiebung der eigenen Teilnahme an einer Bundestagswahl auf voraussichtlich 2029 bekannt.
„Die geplante Neuwahl macht den Weg frei, um die nötigen Korrekturen in der deutschen Bundespolitik anzugehen. So brauchen wir eine schnelle Entlastung der Wirtschaft, eine Reform der Migrations- und Sozialpolitik, einen ausgeglichenen Bundeshaushalt und vor Allem Frieden in Europa.“ resümiert Bundesvorstand Benjamin Meise.
Aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen fehle der erst im Mai dieses Jahrs gegründete Partei aber nun die Zeit, um die nötigen Voraussetzungen für ihre Teilnahme an der Bundestagswahl zu realisieren. „Wir werden die kommenden Monate nutzen, um unsere Parteistruktur weiter aufzubauen und genau die politischen Entwicklungen in Berlin beobachten.“ ergänzt Vorstandkollege Thomas Essig. So seien Kennenlernveranstaltungen, die Gründung weiterer Landesverbände und Gespräche mit anderen Parteien geplant. „Die neue Terminierung der Bundestagswahl auf den Winter gibt zukünftig Berufsgruppen wie Handwerkern und Landwirten, die mit unterjährigen Arbeitsspitzen leben, endlich die Möglichkeit, sich aktiver am Wahlkampf zu beteiligen.“ so Essig weiter.
Auf einer ersten Auftaktveranstaltung in Golßen am 10.11.2025 konnten bereits erste Neumitglieder gewonnen werden. Die Teilnehmer werteten positiv, dass man sich viel Zeit für den Austausch beiderseitiger Erfahrungen und politischer Wünsche nahm. Bezugnehmend auf die überregionalen Proteste der Bauern, Handwerker und Spediteure im Winter 23/24 wurden an verschiedenen Demonstrationsorten interessante Parallelen festgestellt: So wurde veranstaltungsübergreifend einerseits die freundliche Kooperation mit der Polizei gelobt, andererseits aber auch Versuche bemängelt, die Demos in die „rechte Ecke“ zu stellen. Auch die Berichterstattung wurde teils als wenig objektiv wahrgenommen.
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