Mein Name ist Roland Straßberger, geboren 1959, und ich bin seit jeher fest in meiner Heimat verwurzelt – dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin, ehemals Kreis Kyritz.

Meine gesamte Lebensgeschichte ist eng mit der ländlichen Region und der Landwirtschaft verbunden, und so war es für mich schon früh klar, dass ich meinen Berufsweg in diesem Bereich einschlagen würde.

Nach meiner Ausbildung zum Landmaschinen- und Traktorenschlosser vertiefte ich mein Wissen und meine Leidenschaft für die Landwirtschaft durch ein Studium zum Agraringenieurökonom. Diese Ausbildung ermöglichte es mir, die Landwirtschaft sowohl praktisch als auch wirtschaftlich zu verstehen. Es ist mir wichtig, stets die Perspektive der Praktiker im Blick zu behalten und gleichzeitig die ökonomischen und strategischen Anforderungen an den Beruf des Landwirts zu verstehen und zu vertreten.

Ein beruflicher Wendepunkt und der Weg zurück zur Landwirtschaft!
Mit der politischen Wende habe ich der Landwirtschaft zunächst etwas den Rücken gekehrt und war als Außendienstmitarbeiter in verschiedenen Bereichen tätig. Diese Jahre haben mir wertvolle Erfahrungen und Einblicke in andere Wirtschaftsbereiche ermöglicht und meinen Blick über die Grenzen der Landwirtschaft hinaus erweitert. Erst 2015 fand ich wieder zurück zur Landwirtschaft, die immer meine große Leidenschaft geblieben ist.

Durch diesen Wiedereinstieg habe ich erkannt, wie sehr sich die Herausforderungen und Rahmenbedingungen für Landwirte verändert haben, und wie wichtig es ist, dass die Stimme der Landwirte gehört wird. Diese Erkenntnis führte mich zu meinem heutigen Engagement in der Landwirtschaftspolitik.

Engagement für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum!
Meine Rückkehr zur Landwirtschaft und meine neu entfachte Leidenschaft führten mich 2019 zur Initiative "Land schafft Verbindung" (LsV), bei der ich als Gründungsmitglied in Brandenburg eine aktive Rolle übernahm. Die LsV ist ein Zusammenschluss von Landwirten und Bürgern, die sich für die Rechte der Landwirte und die Interessen des ländlichen Raums einsetzen. Ich freue mich, von Anfang an Teil dieser Bewegung zu sein, die in kürzester Zeit zu einer bedeutenden Stimme für die Landwirtschaft und die ländlichen Regionen in Deutschland geworden ist. In Brandenburg bin ich immer noch Kassenwart der LsV, eine Aufgabe, die ich mit großer Verantwortung und Sorgfalt wahrnehme.

Mit der Gründung der "Deutsch Land Wirtschaft" (DLW) ist für mich ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Die Notwendigkeit, eine Partei für die Bauern und den ländlichen Raum zu gründen, war mir schon lange ein Anliegen. Es gibt viele politische Parteien, aber kaum eine setzt sich so explizit und engagiert für die Belange der Landwirte und des ländlichen Raums ein. Als Bundesschatzmeister der DLW habe ich die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Agrarpolitik mitzuwirken und die Interessen unserer Landwirte auf Bundesebene zu vertreten.

Kandidatur für den Landtag!
Im September werde ich als Kandidat für den Landtag antreten, um die Interessen der Landwirte und des ländlichen Raums auf politischer Ebene noch stärker zu vertreten. Ich bin überzeugt davon, dass unsere ländlichen Regionen eine kraftvolle Stimme im Landtag benötigen, die sich konsequent für die Anliegen der Menschen vor Ort einsetzt. Mit meiner Kandidatur möchte ich eine Brücke zwischen der Politik und der landwirtschaftlichen Praxis schlagen und Lösungen finden, die den Landwirten und der ländlichen Bevölkerung zugutekommen.

Zukunftsvisionen: Landwirtschaft und ländliches Leben fördern!
Meine Schwerpunkte liegen vor allem in der Zukunftssicherung der Landwirtschaft und der Förderung des Lebens im ländlichen Raum. In Brandenburg, meiner Heimat, sehe ich viele Herausforderungen, aber auch enorme Potenziale. Die Landwirte stehen heute vor großen Herausforderungen, sei es durch den Klimawandel, die Marktbedingungen oder die politischen Entscheidungen. Es ist mir ein Anliegen, dass unsere Landwirtschaft eine Perspektive behält, um auch zukünftig ihre wichtige Rolle in unserer Gesellschaft ausfüllen zu können.

Darüber hinaus setze ich mich für eine Stärkung der ländlichen Räume ein. Dazu gehört eine bessere Infrastruktur, eine zukunftsorientierte Agrarpolitik und ein starkes gesellschaftliches Bewusstsein für die Leistungen und Bedürfnisse der Landwirte. Es geht nicht nur um die Produktion von Lebensmitteln, sondern auch um die Erhaltung von Kulturlandschaften, die Pflege von Traditionen und die Sicherung des sozialen Gefüges in unseren Dörfern.

Warum ich mich engagiere?
Mein Engagement für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum ist tief in meiner eigenen Biografie verwurzelt. Die Werte, die mir meine Eltern vermittelt haben, und die Erfahrungen, die ich in meiner langjährigen Tätigkeit gesammelt habe, prägen mich bis heute. Ich bin überzeugt, dass die Landwirtschaft nicht nur eine wirtschaftliche Basis bietet, sondern auch eine Lebensweise darstellt, die es zu schützen und zu fördern gilt.

Mit der DLW habe ich endlich die Plattform gefunden, um meine Vorstellungen und Ideen in die Tat umzusetzen. Ich möchte eine Stimme für die Landwirte sein und gleichzeitig Brücken bauen zwischen der Stadt und dem Land, zwischen Politik und Praxis. Mein Ziel ist es, ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes Modell für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum zu entwickeln und dabei die Belange der Menschen, die dort leben und arbeiten, in den Vordergrund zu stellen.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen und vielen anderen engagierten Menschen, die Zukunft unserer ländlichen Regionen und unserer Landwirtschaft aktiv zu gestalten. Es ist Zeit, dass die Stimme des ländlichen Raums gehört wird – und ich werde mein Bestes tun, um dies zu erreichen.

Ich hoffe, diese Vorstellung gibt Ihnen einen guten Überblick über meine Person, meine Motivation und meine Ziele. Es wäre mir eine große Ehre, mich weiter für die Belange der Landwirte und die ländliche Gemeinschaft einzusetzen und mit Ihnen zusammen für eine starke und lebendige Zukunft unserer ländlichen Regionen zu kämpfen.

Roland Straßberger
Direktkanditat im Wahlkeis 3
zu den Lantagswahlen 2024 in Brandenburg