Newsletter Nr. 6: Für ideologiefreien Naturschutz in lokaler Eigenverantwortung
Newsletter Nr. 6: Für ideologiefreien Naturschutz in lokaler Eigenverantwortung
Liebe Freunde und Mitstreiter!
Im heutigen Newsletter möchte ich mich vorstellen und euch meine politischen Ambitionen näherbringen: Mein Name ist Sebastian Kilka. Ich bin verheiratet und lebe mit unseren vier Kindern auf einer Insel mitten im Spreewald auf einer sogenannten Kaupe.
Nach meiner Berufsausbildung zum Tiefbaufacharbeiter habe ich meinen vierjährigen Wehrdienst in NRW und auf dem Balkan absolviert. In den folgenden Jahren habe ich als Kraftfahrer meinen Lebensunterhalt bestritten.
Als mein Großvater und mein Vater nicht mehr in der Lage waren, den heimischen Hof zu führen, übernahm ich die Geschicke unserer Landwirtschaft. Heute zählt unser Hof zu den größeren Landwirtschaftsbetrieben im inneren Spreewald, wo man einen Großteil seiner Flächen nur mit dem Kahn erreicht.
Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender im Förderverein, als Leiter der AG Landwirtschaft und Mitglied der BI Spreewald bin ich in viele Prozesse der hiesigen Flora und Fauna involviert. Ich musste mit Erschrecken feststellen, wie ideologiegesteuerter Naturschutz funktioniert: Um eine Art zu schützen, werden mehrere andere Arten aus ihrem Lebensraum verdrängt oder gar vernichtet. Dabei würde oder hätte jede Lebensform ihr Refugium, wenn auch auf die Menschen gehört werden würde, die ihre Heimat sehr genau kennen.
Dass Gesetze verabschiedet und dann über das ganze Land gestülpt werden, obwohl jeder Landstrich geographisch einzigartig ist und die Gesetze unpraktikabel umgesetzt werden, geht mir gegen den Strich. Wir wollen und müssen eine Politik betreiben, die zu den Menschen und den Gegebenheiten vor Ort passt.
In diesem Sinne: am 22.09. die Stimme fürs Land wählen…
Euer Sebastian Kilka
Sebastian Kilka